Sanierung der Uferböschung abgeschlossen
Die letzten Arbeiten sind getan. Ein lange währendes Projekt, von der Begehung bis zur Fertigstellung, ist nun Geschichte.
Doch beginnen wir mit dem Anfang:
In den letzten Jahren hatte die Elsava an einem Teil des Rotweinwanderweges – entlang unserer Außenmauer- mächtig rumgeknabbert. Der Weg wurde immer schmaler und regelrecht unterspült.
Im Frühjahr vor drei Jahren wurde beschlossen, dass der Uferbereich komplett saniert werden muss, damit der Weg nicht beim nächsten Hochwasser ganz verschwindet und die Kloster-Mauer in Mitleidenschaft gezogen wird. Die Kosten der aufwendigen Sanierung übernahm das Stiftungsamt Aschaffenburg.
Der Start der Maßnahme erfolgte jedoch nicht unmittelbar, denn erst als es Winter wurde, konnte mit dem Fällen der Weiden und Erlen begonnen werden. Der Vogel-/Tierschutz hat auch bei solchen Projekten den Vorrang. Danach konnte mit den Arbeiten an der Böschung begonnen werden. Mit der Ausführung wurde eine Spezialfirma beauftragt.
Außerdem stellte die zuständige Wasserschutzbehörde hohe Anforderungen an die Bachsanierung in Bezug auf Material, Breite des Baches und der Ausführungsart.
Ziel war eine natürliche Gestaltung, auch wenn ursprünglich vor vielen Jahrhunderten der Bach mit Sandsteinen eingefasst war.
Im Frühjahr dieses Jahres war es dann soweit – das Ufer wurde saniert. Durch riesige Granitblöcke und Netze mit kleinen Granitsteinen wurde die Böschung modelliert, final befüllt mit Erde und Grassamen. Nun kann sich der Bereich wieder „erholen“ und ist gewappnet für die nächsten Hochwasser der Elsava.
Der dritte Bauabschnitt – an dem wir (die BBS Himmelthal) direkt beteiligt waren – war der Bau eines Zaunes.
Alle Werkbereiche beteiligten sich an der Errichtung eines Koppelzaunes und können auch sehr zufrieden mit dem Endergebnis sein.